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Der Einzug des Weihnachtswichtel

Da staunten wir nicht schlecht als wir am Montag in unseren Gruppenraum kamen. Eine riesige Baustelle ist auf unserem Regal entstanden. Ein Bagger, ein Betonmischer und viele weitere Baustellenfahrzeuge hatten sich über Nacht an die Arbeit gemacht. Die Aufregung bei den Kindern wurde immer größer, war der Weihnachtswichtel tatsächlich auf dem Weg zu uns?

Am nächsten Tag  wurde die Frage geklärt, ja ein Weihnachtswichtel wird bei uns einziehen! Denn die Wichteltür war nun zu sehen. Davor standen Umzugskartons bereit, auf seinem Schlitten hatte er sie zu uns transportiert. In den Kartons konnten wir sein kleines Geschirr erkennen, sein Gartenwerkzeug und aus einem Karton schaute die Spitze seiner Wichtelmütze.

 

Und heute am Mittwoch war noch mehr zu entdecken! Der Weihnachtswichtel scheint mit seinem Rentier durch unsere Scheibe gedonnert zu sein, die Scheibe ist gerissen und unten auf dem Boden lag Schnee. An unserem Fenstergriff hing eine Leiter und dann waren sich die Kinder einig: Der Wichtel ist nun da! Denn vor seiner Wichteltür konnten sie Schneespuren seiner Stiefel entdecken und auf der schneebedeckten Wiese stand sein Rentier. Auf dem kleinen Tisch vor seinem Wichtelhaus lag ein Brief für unsere Wiesläuferkinder. Darin stand, dass der Wichtel nun bei uns wohnt und vom Weihnachtsmann aus uns bei den Vorbereitungen helfen soll. Tagsüber wird er schlafen und nachts wird er sich um alles kümmern. Er erwähnte auch noch, dass er es manchmal einfach nicht lassen kann uns Streiche zu spielen. Die Kinder sind nun noch aufgeregter und gespannt, was wir so alles mit unserem Wichtel erleben werden.

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